ekonomy mit K - der Wirtschafts-Podcast des Kölner Stadt-Anzeiger

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Podcast de KStA, Kölner Stadt-Anzeiger, Martin Dowideit, Michael Greuel

Das K steht für Köln – und so sprechen im Wechsel Martin Dowideit und Michael Greuel, Mitglieder der Chefredaktion des Kölner Stadt-Anzeiger, in ekonomy mit K mit interessanten Persönlichkeiten der Wirtschaft aus Köln und der Region. Themen sind Erfolge und Niederlagen, unternehmerische Herausforderungen und das Verhältnis zu Köln und der Region. Zum Interview kommen Wirtschaftsgrößen, aber auch Unternehmerinnen und Unternehmer mit einfach interessanten Geschichten, Werdegängen und Lösungsansätzen. Im Fragengewitter geht es um blitzschnelle und spontane Antworten auf Entweder-Oder-Fragen, in der Rubrik „Aus den Bewertungen“ geben die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner ihre Perspektive auf positive und negative Einschätzungen aus dem Internet. All unsere Podcasts finden Sie unter ksta.de/podcast Das ganze Angebot von KStA PLUS jetzt kennenlernen: ksta.de/pluspodcast

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116 episodios
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Barbara Guarnieri, Sotheby's: „Sie müssen sich unbedingt ein Limit setzen“

Barbara Guarnieri leitet den Kölner Standort des Auktionshauses Sotheby's. Im Jahr 2021 hat das in Großbritannien gegründete Auktionshaus Sotheby's seine deutsche Zentrale nach Köln verlegt. Der Grund: Sotheby's kaufte das Palais Oppenheim am Gustav-Heinemann-Ufer im linksrheinischen Köln. Das Besondere: In der repräsentativen Villa veranstaltet Sotheby's auch öffentliche Auktionen. Und solche Live-Veranstaltungen gibt es bei dem Unternehmen in Europa nur in London, Paris, Genf, Zürich, Mailand und jetzt eben Köln. Damit ist Sotheby's auch in direkte Konkurrenz zu etablierten Kölner Auktionshäusern wie Van Ham und Lempertz getreten. Den Kölner Sotheby's Standort leitet Barbara Guarnieri. Die Kielerin hat Kunstgeschichte studiert, bei einer Kunstversicherung gearbeitet und viele Jahre bei einem Auktionshaus in der Schweiz. In der früheren NDR-Fernsehsendung "lieb & teuer" bewertete sie öffentlich Kunstwerke und Objekte.

27 mar 2024 - 41 min
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Gründer von Steereon: „Die Situation der Fahrradwege in Köln ist eine Katastrophe“

Maximilian Camp und Marvin Panek über ihr Pedelec ohne Pedale, Mobilität der Zukunft und den Kölner Verkehr Das Projekt Steereon entstand an der Technischen Hochschule in Köln. Für seine Bachelorarbeit hatte Felix Vreden eine innovative Lenkung für die Scooter erfunden, die in den derzeitigen Modellen aber nicht mehr zum Einsatz kommt. Seit 2017 arbeitet er mit seinen Mitgründern Marvin Panek und Maximilian Camp in Vollzeit an der Weiterentwicklung der Produkte. Ein Pluspunkt der Flitzer ist, dass sie bequem im Auto oder in Bus und Bahn mitgenommen werden können. Sie sind schnell zusammengefaltet und lassen sich in jedem Kofferraum verstauen. Der in Köln in Handarbeit hergestellte E-Scooter wird in verschiedenen Farben und Ausstattungen als Steh- und als Sitzfahrzeug mit gefedertem Sattel angeboten. Der E-Scooter lässt sich wie ein E-Bike fahren, das Treten allerdings fällt weg. Das Fahrzeug kommt so beispielsweise auch für Personen infrage, die aus gesundheitlichen Gründen kein Fahrrad fahren mehr wollen oder können. Ziel ist, die Mobilitätswende insbesondere auch in Städten wie Köln anzutreiben. Weg vom Auto in der Innenstadt, hin zu anderen Konzepten. Dabei gebe es nicht nur in Köln, sondern fast in allen Städten Deutschlands im Vergleich zum Beispiel mit den Niederlanden noch viel Luft nach oben, so die Gründer.

08 mar 2024 - 34 min
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PwC-Köln-Chefin: „Karnevalsparty von der Steuer absetzen? – Natürlich!“

Isabel Kluth leitet die Kölner Dependance des Wirtschaftsprüfers PwC mit 650 Beschäftigten. PwC ist eine der vier großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und bietet auch Steuerberatung und Unternehmensberatung an – klingt trocken, aber es lässt sich sehr viel Geld damit verdienen. Köln-Chefin Isabel Kluth spricht im Podcast über die Branche, den Aufholbedarf bei Mandaten in Köln und Prüfvorgaben, die sie merkwürdig findet. Große Firmen zahlen für die jährliche Wirtschaftsprüfung zweistellige Millionenbeträge – die Deutsche Telekom beispielsweise 19 Millionen Euro. Die Prüfungen sind Pflicht ab einer gewissen Firmengröße. Bei den Großkonzeren bekommen vor allem vier Firmen die Aufträge: PwC, KPMG, Deloitte und EY. Seit dem Skandal um den Zusammenbruch des Zahlungsanbieters und ehemaligen Dax-Konzerns Wirecard müssen Aktiengesellschaften regelmäßig die Prüfer wechseln. Auch sonst gibt es Nachwehen des Skandals, die die gesamte Branche erfasst haben. Interne Regeln sind überprüft worden, berichtet Isabel Kluth, Kölner Standort-Chefin von PwC (PricewaterhouseCoopers) in dieser Folge von „ekonomy mit K“. Die gelernte Steuerberaterin führt den Standort seit Mitte 2023 und ist vor allem für den Vertrieb in der Region zuständig. Bei einigen großen Prüfmandaten in der Region ist PwC derzeit nicht am Zug, teilweise wegen der Pflichtrotation: Bayer, Covestro, Lanxess, Telekom, Ströer, RTL, Deutsche Lufthansa AG, Rhein-Energie – alles keine PwC-Kunden. Dafür hat die Prüfgesellschaft aber in anderen Regionen zuletzt von der Wechselpflicht profitiert.

23 feb 2024 - 33 min
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Fabian Kienbaum: „Die AfD ist schon längst nicht mehr wählbar“

Fabian Kienbaum, Chef des Kölner Beratungshauses Kienbaum, erklärt, warum es für Unternehmen wichtig ist, sich zu gesellschaftlichen Themen zu positionieren. Fabian Kienbaum (39) ist gemeinsam mit Bibi Hahn Co-Chef von Kienbaum Consultants International, einem Beratungsunternehmen in Köln-Gremberghoven. Die mehr als 600 Beschäftigten geben vor allem Empfehlungen zu Personalfragen und Firmenorganisation. Das Familienunternehmen hatte Großvater Gerhard Kienbaum gegründet und sich vor allem rund um die Suche von Führungskräften einen Namen gemacht. Ende 2016 verlegte Kienbaum den Sitz von Gummersbach an den Rhein. Im Interview sagt Kienbaum, dass es für Firmen wichtig sei „die Stimme zu erheben und sich klar rechts und links gegen extremistische Sichtweisen zu positionieren.“ Er selbst hat auch an einer der Demonstrationen der vergangenen Wochen teilgenommen und distanziert sich mit deutlichen Worten von der AfD: „Innerhalb der AfD wird offenkundig zu viel toleriert. Und damit ist die Toleranz für die AfD nicht mehr gegeben – selbst wenn es einige Positionen in der Wirtschaftspolitik gibt, die sinnvoll erscheinen. Die AfD ist schon längst nicht mehr wählbar. Sympathisanten, die das nicht sehen, passen dann aber auch nicht mehr zu einem Wertekanon, der sich klar zu etwas positioniert, was nicht diskutierbar ist, nämlich, dass die Würde des Menschen unantastbar ist.“

09 feb 2024 - 42 min
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Dyn-Media-CEO Andreas Heyden: „Die Top-Geschichtenerzähler des Sports sitzen in Köln“

Der Chef des Streaming-Anbieters über vermeintliche Nischensportarten, die Handball-EM und die Sportmedienstadt Köln Andreas Heyden ist CEO des Streaming-Anbieters Dyn Media mit Sitz in Köln. Zusammen mit Christian Seifert, langjähriger Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga (DFL) und Marcel Wontorra, Sohn von Moderator-Legende Jörg Wontorra, gründete er im August 2023 die neue Sportplattform mit dem Ziel, dort Sportarten wie Handball, Basketball und Tischtennis zu einer größeren Öffentlichkeit zu verhelfen. „Ungefähr die Hälfte der Deutschen interessiert sich für Sport und davon wieder die Hälfte, um die 23 Millionen Menschen, interessiert sich sehr für Fußball. Für die Sportarten, die wir auf der Plattform präsent haben, sind es 17 Millionen Menschen. Wir wollen für diese Menschen das Home-of sein, so nennen wir es“, sagt Heyden im Gespräch. Inzwischen hat Dyn mehr als 1000 Spiele in den verschiedenen Sportarten gestreamt. Zahlen zu Abonnenten oder Reichweite der Streams veröffentlicht das Unternehmen nicht. Aber sowohl sie selbst als auch die Verbände der unterschiedlichen Sportarten seien zufrieden, sagt der CEO. Auch die derzeit stattfindende Handball-EM ist auf Dyn zu sehen. Und da kann die Streaming-Plattform auf bewährte und prominente Kräfte zurückgreifen: Unter anderem sind die ehemaligen Handball-Stars Pascal Hens, Stefan Kretzschmar und Mimi Kraus für die Kölner im Einsatz. Bei den Übertragungen setzt Dyn auf innovative Technik, auch, um den CO₂-Fußabdruck des Unternehmens so niedrig wie möglich zu halten. Künstliche Intelligenz spielt dabei ebenfalls eine Rolle. „Ekonomy mit K“ wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung [https://koeln.business/]. Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung ist erste Ansprechpartnerin für Unternehmen in Köln.

26 ene 2024 - 39 min
Muy buenos Podcasts , entretenido y con historias educativas y divertidas depende de lo que cada uno busque. Yo lo suelo usar en el trabajo ya que estoy muchas horas y necesito cancelar el ruido de al rededor , Auriculares y a disfrutar ..!!
Fantástica aplicación. Yo solo uso los podcast. Por un precio módico los tienes variados y cada vez más.
Me encanta la app, concentra los mejores podcast y bueno ya era ora de pagarles a todos estos creadores de contenido

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